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24.06.2014

Rabenschwarzes 3. Renn-Wochenende für Dominik Vincon in Oschersleben

IDM Superbike/Superstock

In der vorigen Woche zum Test in Oschersleben schien alles perfekt, auch die wenigen Trainingsrunden am Freitag verliefen sehr gut. Dominik konnte in den folgenden zweiten und dritten freien Training exakt die selben Zeiten wie seine Hauptkonkurrenten Lucy Glöckner und Marko Nekvasil fahren. Im ersten freien Training mussten jedoch alle Fahrer zwecks leichten Nieselregen zurückstecken.

Somit schien alles perfekt zu laufen, auch das erste Qualifying lief tadellos ab, Dominik kämpfte sich auf einen dritten Platz direkt hinter Lucy Glöckner und Marko Nekvasil . Der Abstand zur Führungsposition lag nur bei 0,15 Sekunden. Im zweiten Qualifying kam der junge Schwabe gerade in die Box um sich einen Qualifyer-Reifen abzuholen als es anfing leicht zu nieseln. Somit mussten sie letzten Minuten in der Box verbracht werden und Dominik hatte keine Chance mehr seine Zeit im zweiten Qualifying zu verbessern.

Am folgenden Rennsonntag verlief auch der Start wie in diese Saison gewohnt sehr gut. Das junge Nachwuchstalent konnte seine Position halten und direkt hinter seiner Konkurrentin Lucy Glöckner anknüpfen. „Ich konnte den Speed gut mitgehen und dann sogar überholen,“ so Dominik. Als jedoch ein technischer Defekt im Motorrad schlagartig die Leistung am Bike reduzierte, kam der You
ngster Dominik leider zu Fall und schied somit im ersten Rennen auf der zweiten Position aus.

Das Team BMW Stilgenbauer hat die BMW S1000RR wieder bestens aufgebaut, dem zweiten Rennen stand nun nichts im Wege, doch es kam noch schlimmer. Im zweiten Rennen fiel Dominik nach einigen spannenden Zweikämpfen mit seinen Mitbewerbern um das Podium leider nochmals durch einen technischen Defekt aus.

„Es ist sehr frustrieren als Fahrer zwei Nuller einzufahren“, gab Dominik zu, „jedoch geben wir nicht auf und ich bedanke mich hiermit nochmals bei allen Sponsoren, Mechanikern, Freunden, vor allem der Familie und all den anderen die hinter mir stehen und auch in schweren Zeiten den Kopf nicht hängen lassen und mich weiterhin unterstützen!”
18.06.2014

MotoGP: Was für ein episches Rennen von Stefan Bradl in Barcelona!

Spannung von der ersten bis zur letzten Kurve mit dem glücklicheren Ende für Marquez.

Aber der Reihe nach:

Ein guter Start von Stefan, aber Rossi kam noch einen Tick besser weg und setzte sich gleich vor ihn, Dovizioso hatte es auch noch versucht, aber Stefan hielt mutig dagegen. Stefan also hinter Lorenzo, Marquez, Pedrosa und Rossi an 5. Stelle. Diese Fünfergruppe setzte sich Stück für Stück vom Rest des Feldes ab.

Im Laufe des Rennen gab es unter den ersten Vier unzählige Überholmanöver, jedesmal mußte man den Atem anhalten so eng ging es her.
Dann hoben die ersten Vier plötzlich die Arme, ein unmissverständliches Zeichen für Regen auf der Piste, der sich wolkenmässig schon im Grid nicht ganz unerwartet war. Allerdings war das nur für eine Runde, so plötzlich wie es anfing hörte es wieder auf.
Stefan konnte den vier Aliens auf Dauer leider kein Paroli bieten und verlor nach eigener Aussage rund 2/10 pro Runde, die sich bis zum Rennende auf gute 11 Sekunden Rückstand summierten.
Auf den harten Vorderreifen zu setzen war aber goldrichtig, Stefan hatte ein sehr gutes Gefühl dafür. Allerdings müssen sie jetzt herausfinden, warum sie als einziges Team mit dem harten Vorderen unterwegs waren.

Pedrosa leistete sich im letzten Sektor der letzten Runde einen kleinen aber entscheidenden Schnitzer, in dem er Marquez ans Hinterrad fuhr. Dadurch erbte Rossi glücklicherweise den 2. Platz, Lorenzo wurde solider 4.!
Montmelò war nach dem schwierigen Mugello GP für Stefan ein wichtiges Erfolgserlebnis, endlich sah man wieder die wahre Stärke vom LCR-Team!
So kann es gerne weitergehen.

Next stop: Assen!
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