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16.11.2016

GRAN PREMIO MOTUL DE LA COMUNITAT VALENCIANA 2016 / Öttl

Starkes Saison Finale von Philipp Öttl in Valencia Nach drei Überseerennen kehrte die Motorrad Weltmeisterschaft zum Finale nach Europa zurück. Traditionell fand der letzte Lauf in Valencia
statt. Knapp 100.000 Motorrad Fans ließen sich die spannenden Rennen bei herrlichen Spätsommerwetter nicht entgehen. Philipp Öttl vom Team Schedl GP Racing zeigte nach seinen schweren Sturz in Malaysia, bereits im Training eine beachtliche Leistung.

Die freien Trainings beendete er mit lediglich 0,2 Sekunden Rückstand auf dem fünften Rang. Im Zeittraining sah es bis zur letzten Minute nach der zweiten Pole Position nach Austin aus. Dann wurde der 20 jährige in der letzten Runde von Rang eins auf Platz fünf verdrängt. Dennoch war dies eine sehr gute Ausgangslage für das Rennen. Der KTM Fahrer startete hervorragend und bog als vierter in die erste Kurve ein. Doch dann kollidierte er mit einen Konkurrenten und fiel auf den 12. Platz zurück. Im weiteren Verlauf fuhr er mit die schnellsten Runden und holte die Spitzengruppe ein. Zehn Fahrer kämpften um das Podium. Doch in der
Schlussphase verlor er in der linken Hand immer mehr an Kraft. Eine Folge des Sturzes in Malaysia vor zwei Wochen. Somit konnte Philipp zwar den Anschluss halten, aber keine weiteren Überholmanöver durchführen. Nach 24 Runden überquerte er drei Sekunden hinter dem Sieger auf Rang acht die Ziellinie. Somit konnte er in der Gesamtwertung noch einen Platz gut machen und schloss die Saison auf dem 12. Rang ab.

Philipp Öttl:
„ Nach den guten Trainings habe ich mir für das Rennen einen besseren Platz erwartet. Andererseits muss man bedenken, dass nach dem Sturzin Malaysia, eine Teilnahme am Finale hier in Valencia mehr als fraglich war. So gesehen war der achte Rang in Ordnung. Wichtig war, dass ich mich in der zweiten Saisonhälfte nochmals in allen Bereichen verbessern konnte. Vor allem im Zeittraining war ich konstant unter den besten zehn. Jetzt freue ich mich auf eine Pause, bevor die Vorbereitungen für 2017 beginnen.“
25.10.2016

Michelin Australian Grand Prix 2016 / Bradl

Wer am Sonntag ein tolles MotoGP Rennen sehen wollte musste früh
aufstehen. Um sieben Uhr startete die MotoGP bei viel besseren
Bedingungen als die beiden letzten Tage. Ein Mix aus strahlend blauem
Himmel und ein paar harmlosen Wolken liessen am TV nicht erahnen
wie frisch es auf der Strecke tatsächlich war. Es hatte lediglich nur 12°
Lufttemperatur, aber das ist immer noch besser als der böige Wind und
der starke Regen von Freitag und Samstag.
Aufgrund der schlechten Umstände bei den Trainingtagen konnte
natürlich auch an der Abstimmung nicht wie gewünscht gearbeitet
werden. Umso mehr zeigt sich Stefan nach dem Rennen überrascht wie
gut die Aprilia im Rennen funktionierte. Bradl war voll des Lobes und
bedankte sich bei seinem Team für den phantastischen Job den sie nach
dem Warmup geleistet haben. In einigen Kurven war er deutlich
schneller als seine Gegner, in denen ihm die Aprilia ein gutes Gefühl
vermittelte.

Ganz zufrieden war Stefan aber trotzdem nicht, denn seiner
Meinung nach, ließ die Bremsperformance zu wünschen übrig. Er konnte
deshalb niemanden ausbremsen. Auch wenn es ihm doch einmal
gelang, wurde er wieder auf der langen Start/Ziel-Geraden überholt,
denn die RS-GP war viel zu kurz übersetzt und Stefan kam viel zu früh in
den Drehzahlbegrenzer. Stefan meinte nach dem Rennen, der erreichte
11. Platz wäre unter diesen Umständen das Maximum, mit einer
besseren Rückmeldung der Bremse wäre evtl sogar ein siebter oder
achter Rang möglich gewesen. Auf den siebten Rang fehlten am Ende
nur 3,5 Sekunden.

In einer Woche geht es schon in Malaysia weiter, dort
sind wesentlich besseres Wetter zu erwarten und Bradl mag die Strecke
von Sepang. Dort wurde er letztes Jahr mit der alten Aprilia guter 10.
25.10.2016

Michelin Australian Grand Prix 2016 / Bradl

Als zweites Übersee Rennen stand am vergangenen Wochenende der Grand
Prix von Australien auf dem Programm. Auf der 4,4 Kilometer langen
Rennstrecke von Phillip Island wird seit 1997 ohne Unterbrechung der WM
Lauf ausgetragen. An den Trainingstagen herrschten schwierige
Wetterverhältnisse. Nur zehn Grad, starker Wind und Regen machte es den
Teilnehmern des 16. Saison Events schwierig. Nach dem es in allen drei freien
Trainings regnete, war die Strecke im Zeittraining trocken. Doch pünktlich zu
Beginn, gab es einen Regenschauer, sodass alle nach einer Runde zum
Reifenwechsel an die Box kamen.

Philipp fuhr nur eine Runde mit Regenreifen
und entschied sich sofort wieder auf Slicks zu wechseln, was goldrichtig war.
Zu Halbzeit übernahm er die Führung. Immer wenn die Konkurrenz schneller
wurde, konterte Philipp mit der nächsten Bestzeit. Als er kurz auf Rang sechs
zurück fiel wurde das Training wegen eines Sturzes unterbrochen. Für die
restlichen vier Minuten wurde es nochmals gestartet. Es gab eine große
Gruppe die sich im Windschatten zu guten Zeiten zog. Philipp verbremste sich
und fiel aus der Gruppe. So rutschte er in der letzten Runde noch auf Rang 20
zurück.

Im Rennen hatte Philipp eine sehr schlechte erste Runde und
beendete diese nur auf Rang 24. In den ersten fünf Runden gab es unzählige
Stürze, sodass das Rennen abgebrochen wurde. Das zweite Rennen wurde
auf zehn Runden verkürzt. Nach dem Neustart lag Philipp auf Rang 18. Leider
fand er keinen guten Rhythmus und konnte bis ins Ziel nur vier Ränge gut
machen. Vom Podium trennten ihn 1,5 Sekunden. Aus den Top 12 der
Gesamtwertung holten nur drei Fahrer Punkte. Dadurch konnte der Ainringer
den Rückstand auf die Top 10 auf acht Punkte verringern. Am Montag nach
dem Rennen machte sich das Team auf den Weg nach Malaysia. Das
vorletzte Saisonrennen findet bereits kommendes Wochenende in Sepang,
Kuala Lumpur statt.

Philipp Öttl:
„Es war ein schwieriges Wochenende und Rennen. Ich fand nicht meinen
gewohnten Rhythmus und tat mich im Rennen schwer Plätze gut zu machen.
Jetzt will ich nach vorne schauen und es am kommenden Wochenende in
Sepang besser machen.“
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